Aktuell läuft in Saarwellingen das Zwischenfinale der Junioren im „schweren Viergang“, der V2. Der Himmel hat leider inzwischen sein sommerliches Blau einem schweren Grau geopfert, dennoch ist es umso erfreulicher, dass das Geschehen auf der Bahn den Zuschauern erlaubt, ihr sonniges Gemüt beizubehalten.

56 Starter gingen in der Töltprüfung T2 der Juniorenklasse auf die Ovalbahn von Saarwellingen, und sie zeigten wahres Spitzen-Niveau. Absolut überzeugend: Rebekka Rückle, in Führung mit Sprettur von Brock (7,00).

Willkommene Windböen bestimmen heute früh das Bild auf der DJIM-Reitanlage in Saarwellingen. Reiter und Pferde sind dafür äußerst dankbar und zeigen sich bereits seit kurz nach 8 wieder in Bestform.

Wer am Donnerstag Abend in Saarwellingen nicht dabei war, hat echt ‚was verpasst: die Reiterinnen und Reiter aller Landesverbände hatten sich richtig ins Zeug gelegt, einen bunten Reigen der für ihre Region typischen Spezialitäten zu präsentieren. Von lecker bis lustig, von Spreewald-Gurken bis Sauerkraut und Rollmops war alles dabei!

Nach den widrigen Wetterbedingungen am gestrigen Abend ging’s heute früh um 8 Uhr pünktlich bei schönstem Sonnenschein weiter. Leider hat aber besonders der Belag im Dressurviereck unter dem Monsun vom Mittwoch gelitten und verzeiht „Ausrutscher“ nur bedingt …

Im Anschluss an die T2 der Jugendlichen stand mit dem Junioren-Fünfgang ein weiterer Hochkaräter auf dem Programm. 41 Reiterinnen und Reiter hatten sich dafür angemeldet.

Heute Mittag war es soweit: IPZV-Präsident Karly Zingsheim eröffnete die Deutsche Jugend Islandpferde Meisterschaft gemeinsam mit dem Schirmherrn, dem saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller, auf dem sommerlich eingestimmten Reitgelände „Auf der Höh“ in Saarwellingen.

Jedem anständigen Bau, der auf festen Beinen stehen soll, geht die Schaffung eines soliden Fundaments voraus. Mit dem Aushub der Baugrube haben jetzt zur Errichtung eines neuen Flugzeughangars in Südisland genau dieses Basis-Arbeiten begonnen.

„Versuchen Sie mal, den Nordatlantik mit den Augen der Wikinger zu sehen. Stellen Sie sich vor, an Deck eines einfachen Drachenbootes zu stehen und die am Horizont auftauchenden Färöer Inseln zu entdecken. Und geniessen Sie dann den Komfort, die Ruhe und Behaglichkeit Ihres schwimmenden Zuhauses.“

Der Finaltag der Isländischen Meisterschaft 2008 hatte es in sich. Nicht nur trafen u.a. mit Landsmót-Sieger Tumi und T1-Mitfavorit Rökkvi erneut „gute Bekannte“ aufeinander, sondern auch der eine oder andere Newcomer hatte in Vorentscheidungen oder Zwischenrunden für Furore gesorgt.

Sieben-Komma-Dreizehn Sekunden … bei diesem Wert blieb die Zeitmessanlage auf dem Gelände der Isländischen Meisterschaft in Viðidalur für Sigurður Sigurðarson und seine Schimmelstute Drífa frá Hafsteinsstöðum stehen.

Bei uns ist er als Passprüfung bekannt, in Island trägt der Wettbewerb den wohlklingenden Namen „Gæðingaskeið“. Darin wurden heute bereits die ersten Isländischen Meistertitel vergeben.