Wie isibless schon berichtete, steht im Norden der Republik gerade das unerfreuliche Thema „Verschwundene Pferde“ zur Debatte. Auf der Deutschen Meisterschaft wurde an unterschiedlicher Stelle darüber diskutiert, was mit den fraglichen Pferden geschehen sein könnte.

Sieg im „Hausfrauentölt“ für die Lokalmatadorin: Anika Landefeld holte sich den Deutschen Meistertitel in der T2. Auf Nattfari, dem wie immer bestens aufgelegten Rappen aus dem Besitz von Sonnenreiter-Chef Frank Hinken, erzielte sie 7,67 Punkte.

Guten Morgen: letzter Tag der DIM in Kaufungen! Blauer Himmel und sommerliche Temperaturen bieten eine wunderbare Kulisse für die Endausscheidungen der Deutschen Meisterschaft.

Island vor Österreich und Deutschland, so lautete die Reihenfolge auf dem Treppchen bei der Töltpreis-Siegerehrung auf dem Gestüt Ellenbach.

Knapper Ausgang im Fünfgangpreis: Mit vier Hundertstelpunkten Vorsprung gewann Nadja Wohllaib auf Næla frá Skarði (7,52) vor Vicky Eggertsson auf Kvikur vom Barghof (7,48) und Rúna Einarsdóttir-Zingsheim, die Freyr vom Nordsternhof ritt (7,43).

Super-Stimmung auf den gut gefüllten Rängen bei der Deutschen Meisterschaft: die Viergänger lieferten sich soeben eine packende Endausscheidung mit tollem Sport und einigen weiteren „heiteren Momenten“ (s.u.). Außerdem sehr schön: die Richter scheinen entdeckt zu haben, dass ihre Notenkiste auch Ziffern für Bewertungen oberhalb der 6,90 enthält.

Zunächst war es ein eher mysteriöses Gerücht, das man auf dem DIM-Turniergelände vernehmen konnte. Dann kamen immer mehr Informationen zusammen, die isibless an dieser Stelle vorstellen möchte.

Großer Publikumsauflauf an der Passbahn – zu Recht. Die Zuschauer erlebten nach viele öden „Galopprennen“ der jüngsten Vergangenheit hier auf der DIM endlich mal wieder tolle Pass-Wettbewerbe.

Es ist Samstag – die Sonne lacht vom Himmel über dem Gestüt Ellenbach. Dritter Tag auf der Deutschen Meisterschaft, und wir sind alle gespannt, ob nicht nur die Reiter und ihre Pferde gut geschlafen haben, sondern auch die „Noten-Zeiger“ in der Mitte der Bahn …

Läufe 1 und 2 der Passrennen sind Geschichte: Wikinger-Veteran Kóki Òlason hatte über 150 Meter auf dem kraftvollen Mondrian vom Lucahof die Nase bzw. Nüstern vorn und sicherte sich damit die Führungsposition vor seiner pfeilschnellen Partnerin Samantha Leidesdorff auf der Stute Tildra frá Sigmundarstöðum. Kókis gute Zeit: 14,64 Sekunden, Samantha benötigte folglich 14,65 für dieselbe Strecke. Die

Der Notenspiegel mag auf den ersten Blick nichts Gutes verheißen, allerdings wirkte das Richterkollegium heute ernsthaft gehemmt, was die Vergabe von Noten nördlich der 7 betraf.