Auf Vindhólar am Wochenende war es noch eines der heißen Gesprächsthemen: Wie können Zucht und Sport in Deutschland mittel- und langfristig noch deutlich erfolgreicher werden? Antwort von vielen Diskussionsteilnehmern: Neue Impulse durch „frisches Blut“ – Import von jungen bzw. unverbrauchten Hengsten und Stuten aus Island, um deren Vererbungs-Qualitäten hierzulande nutzbar zu machen und neue Komb

In dieser Woche und am kommenden Wochenende stehen im Norden und im Süden nochmal zwei weitere parallel ausgetragene Top-Veranstaltungen für die Freunde von Zucht und Sport auf dem Terminkalender.

Hunderte abgeschnittene Tierpenisse, konserviert im Einmachglas: Ein Isländer stellt die Errungenschaften seiner skurrilen Sammelwut in einem Phallus-Museum aus. Auf das beste Stück eines Homo sapiens wartet er allerdings noch.

Solche ressourcenschonenden Ein-Tages-Veranstaltungen sind bedauerlicherweise spärlich gesät, umso attraktiver mutet das Angebot an, das die Islandpferdefreunde Südwestfalen mit der Unterstützung des Titelsponsors ICE-line am 21. September auf ihrer Reitanlage in Hagen veranstalten.

Nach dem Sieg von Johannes Pantelmann gestern Abend spät im Mondschein-Speedpass geht’s heute früh direkt weiter mit der Reitsport-Action auf dem Gestüt Vindhólar.

Turnierschluss auf Vindhólar – auch die Gæðingakeppni-Endausscheidungen sind beendet, und jetzt machen sich Aktive und Gäste gut gelaunt auf den Heimweg.

Ein tolles Turnier geht auf seine Zielgerade – das Vindhólar-Keppni 2008 nähert sich nach sehenswerten Ritten, spitzenmäßiger Atmosphäre und einem rundherum stressfreien Ablauf seinem Ende.

53 Teilnehmer stellten sich den jeweils fünf Aufgabenteilen ihrer Viergangprüfung V3. Bekanntlich wird dort nach Tölt, Trab, Schritt und Galopp noch einmal das starke Tempo von wahlweise Tölt oder Trab angehängt.

Weiter geht’s auf dem Gestüt Vindhólar. Die Zuschauerränge sind gut gefüllt – und das Publikum bekommt in den unterschiedlichen Klassen und Prüfungen reichlich guten Sport geboten!

Start frei zum Vindhólar-Keppni 2008. Allen meteorologischen Unkenrufen zum Trotz ist es hier in Stapelfeld vor den Toren Hamburgs trocken und sonnig – so kann’s losgehen!

In der Nacht zu Donnerstag haben Islands Hebammen aus Protest ihre Arbeit niedergelegt. Grund sind ausgebliebene Verhandlungen zur Lohnerhöhung. Eine geforderte Sitzung zwischen dem Ausschuss der Hebammen-Vereinigung und dem Finanzministerium blieb aus.

An dieser Stelle nur eine kurze Vorschau auf das Programm der kommenden 10 Tage: Am Wochenende ist isibless auf dem Vindhólar-Keppni in Stapelfeld vor den Toren Hamburgs zu Gast.