Hello again aus Berlin-Karlshorst: die DJIM 2012 geht heute in ihre zweite Runde, und den Auftakt macht die Fünfgangprüfung der Jugendklasse. 21 Pferde und Reiter messen sich heute in Tölt, Trab, Schritt, Galopp und Rennpass, und schon in der Frühe zeigt das Thermometer in der Hauptstadt 26 Grad an. Insgesamt soll’s heute nicht ganz so heiß werden wie gestern … wir sind gespannt. Vorhang auf!

Mit reichlich Herz & Eingagement haben am Abend die Landesverbände ’ne Menge regionaler Köstlichkeiten dargeboten. Der Länderabend bildete damit den geselligen Abschluss einer enormen Hitzeschlacht tagsüber. Die Teilnehmer legten anschließend ganz farbenfroh Hand an, hatte der IPZV Süd doch eine „nackte WM-Skulptur“ erworben, die es zu dekorieren galt. Ein schickes Fotoalbum gibt’s nach dem Klick.

Der IPZV Nord ist Pate der aktuell laufenden Prüfung namens H1.T4: Töltprüfung mit beliebigem Tempo, ruhig-langsamem Tölt und Zügelüberstreichen. Nach der ersten Hälfte des Feldes liegt Johanna Beuk auf Dýri von Fjallaborg mit 6,57 vorn. Inzwischen weht endlich ein erfrischendes Lüftchen durch die Arena von Karlshorst. Herzlichen Dank an Petrus und alle nordischen islandpferdeaffinen Wettergötter!

Ganz reichhaltig ist inzwischen das Speisenangebot am Oval: von frischer Melone über zahlreiche Eis-Variationen, Crêpes mit und ohne Kinder-Schoko, Bratkartoffeln wie bei Muttern und weitere Köstlichkeiten vom Grill ist wirklich für jeden etwas dabei. Richtig schön war dann auch die Stimmung beim Aufmarsch: offizielle Bahn-Eröffnung, farbenfrohes Miteinander und der erste Titel für Lea Menzinger.

Zwei Prüfungen noch: Kinder-Tölt und Junioren-Viergang. Nach dem Klick seht Ihr außerdem, wer den „leichten Sitz“ am besten gemeistert hat. Herzlichen Glückwunsch an Isabel Peters, Charlotte Hütter und Laura Goblirsch. Großes Lob für seinen Einsatz verdient Carsten Eckert, der nach dem kurzfristigen Ausfall des Haupt-Caterers den ganzen Tag über an einer Lösung gearbeitet hat … mit Erfolg!

Es ist eine Affenhitze mit 34° – allen Gästen sei daher dringend der Einsatz von Hüten, Sonnencrème und Trinkwasser angeraten, um weiteren Handlungsbedarf des DRK hinsichtlich Sonnenstich-Nachsorge o.ä. zu vermeiden. Hier läuft nun die Junioren-V2, inzwischen ist auch die offizielle Bahn-Gastronomie vom zwischenzeitlichen Hitzetod auferstanden und brutzelt im Biergarten fleißig frisches Grillgut.

Weiter geht’s und nach der F2 wird nun der Tölt großgeschrieben. Die Jugend-T4 ist angesagt, und geht man nach den Ergebnissen der letzten Monate, darf man sich auf einen hochklassigen Wettkampf gleich mehrerer Kombinationen freuen. U.a. wird die Siegerin vom FEIF Youth Cup, Lucie Maxheimer, in die Spur gehen. Aber auch starke Reiterinnen wie z.B. Charlotte Passau muss man auf der Rechnung haben.

Ein sonniges Glückauf aus Berlin – die DJIM hat begonnen, und als erste Prüfung sehen wir die Jugend-T7 mit 60 Startern. Die Bahn ist bestens in Schuss („Live-Videobilder“ seht Ihr nach dem Klick), und einen sehr guten Eindruck zu Turnierbeginn hinterließen in der ersten Prüfungshälfte Lilja Thordarson und Laura Goblirsch. isibless berichtet für Euch live und mit stets aktuellen Ergebnis-Updates.

Um 8 Uhr früh beginnt heute die Deutsche Jugend Islandpferde Meisterschaft 2012, und damit Ihr Euch online schonmal auf dieses große Turnier für Starter der Kinder-, Jugend- und Junioren-Klassen einstellen könnt, seht Ihr nach dem Klick erste Videobilder vom DJIM-Gelände im Herzen von Berlin. Die Stimmung ist super, Carsten Eckert, Bernhard Fliß und ihr Gastgeber-Team sind jederzeit auf Ballhöhe.

Während hierzulande gerade am Wochenende die vorläufige Nominierten-Liste für das IPZV-Team anlässlich der Mitteleuropäischen Meisterschaft (23.-26. August am Hirtenhof) veröffentlicht worden ist und Sportleiterin Britta Hassel nun im Anschluss die möglichen Reiter-Pferd-Kombinationen den einzelnen Prüfungen zuteilt, waren auch unsere Nachbarländer fleißig und haben ihre Mannschaften gemeldet.

Wo im vergangenen Jahr ausschließlich Traber und Freunde von deren Rennsport zu Hause waren, haben sich inzwischen die Islandpferde einen Namen gemacht. Eigene Oval- und Passbahnen sind entstanden, und man hat gelernt, die jeweils andere Pferderasse und die Vorliebe für ganz unterschiedliche Gangveranlagungen zu schätzen. Seit und noch bis Sonntag herrscht dort nun eine Woche lang „Tölt-Alarm“.