In einem spannenden Finale gewinnen Frauke Schenzel und Tígull den Viergangtitel von Odense.

Bevor die Endausscheidungen der regulären Ovalbahnprüfungen beginnen, läuft zur Stunde Teil 1 der Hengstschau – kommentiert von den FEIF-Materialrichtern Barbara Frische und Johannes Hoyos. Das schlussendliche Ranking wird am Abend durch ein SMS-Voting der Zuschauer entschieden. Nach dem Klick seht Ihr aber schon einmal das Video vom B-Finale im Töltpreis.

Hallo und „Godmorgen“ aus Odense – so ganz ohne Updates und frische Videos soll der Vormittag dann selbstverständlich doch nicht verlaufen. Das erste B-Finale des Tages war das in der T2, und darin triumphierte die für Großbritannien startende Charlotte Cook. Hanne Smidesang bezwang ganz knapp Stian Pedersen im V1-BF, und das „kleine Finale“ der F1 gewann Agnar Snorri Stefánsson.

Zügelüberstreichen und Tölt sind jetzt gefragt: In Odense beginnt die T2-Vorrunde.

Im dänischen Odense läuft der erste Block im Viergang. Nach den ersten zehn Startern liegt ein deutsches Duo auf den Plätzen eins und zwei.

Als letzter sportlicher Programmpunkt vor der After-Show-Party ist jetzt noch der zweite Teil der Töltpreis-Vorentscheidung zu absolvieren.

Anne Stine Haugen hat gut lachen: ihr Programm ist für heute bereits beendet und zwar erfolgreich. Im Viergang führt sie nach beendeter Vorentscheidung, und auch im Töltpreis hat sie nach 50{d2f750bc09dc11419a6d3dc3fc99a62da663f70d37541da57148e18cc2d90759} des Feldes die Spitze inne. Hier auf dem Foto zeigt ihr Magnús Benediktsson vom isländischen Züchterbündnis Hrossaraekt.is gerade ihren Hengst Muni im neuen skandinavischen Hengstkatalog „Ishingste Norden“.

Herzlich willkommen zurück in Odense. Passend zum im nächsten Wettbewerb nun zusätzlich gefragten fünften Gang stellte Uli Reber soeben das neue Lipperthof-Hausgebräu vor: „Flying Pace“ heißt die samtig-flüssige und offenbar hochgradig energetisch wertvolle Köstlichkeit. Johannes Hoyos probierte sofort ein Döschen aus und strahlt seitdem wie ein Honigkuchenpferd.

17 weitere Starter in der V1 zeigen ab 12 Uhr in frei wählbarer Reihenfolge zweimal Tölt (langsam und schnell), außerdem die drei Grundgangarten.

Nach den 7,83er Tempounterschieden war Eyjólfur Þorsteinsson vom Lýsi-Team auf seinem Kolfinnur- bzw. Sörli-Enkel Háfeti frá Úlfsstöðum die Führung schon nicht mehr zu nehmen, und auch im schnellen Tölt ließ er nichts anbrennen. 7,89 Punkte standen am Ende zu Buche, so musste Hulda Gústafsdóttir (7,61) den Weltmeister der Viergang-Kombination 2011 ziehenlassen. Gleich kommt das A-Finale.