In ganz offener und konstruktiver Atmosphäre fand heute in Malmö das erste „FEIF Breeders‘ Meeting“ statt, zu dem Marlise Grimm als Leiterin des Zucht-Ressorts im internationalen Islandpferdeverband eingeladen hatte. Rund 40 Züchter, Trainer, Reiter, Richter und Funktionäre aus sechs Nationen waren dabei, und dieser repräsentativen Mischung von Zucht-Akteuren gelang eine sehr gute Premiere.

Als hätte der ÖIV in diesen Tagen nicht schon genug um die Ohren, ist ein Teil der Austria-Delegation gestern auf dem Weg nach Malmö – in Schweden tagen an diesem Wochenende die Fachausschüsse des internationalen Islandpferdeverbandes FEIF – Opfer einer Kerosin-Katastrophe geworden. Während das Boarding schon lief, rammte nämlich ein Catering-Fahrzeug den Flieger … und riss den Tankschlauch ab.

Die IPZV-Geschäftsstelle in Bad Salzdetfurth war aktuell einmal mehr Treffpunkt all derer, die an der Organisation der Islandpferde-WM 2013 beteiligt sind. Das Fazit der unverändert enthusiastischen und in allen Teilbereichen professionell und stets mit Besuchern und Aktiven im Blick arbeitenden Truppe vorab: „Wir sind gut im Plan und können kaum erwarten, dass es endlich so richtig losgeht!“

Schon jetzt haben sich ganz spontan wieder richtig viele Islandpferdefreunde aus allen Himmelsrichtungen für die isibless-Winterparty angesagt, und gemeinsam werden wir am 12.1. die Big Moose Dance Hall in Pullman City zum Beben bringen. Seid Ihr dabei? Nach dem Klick gibt’s die Speisekarte … keine Sorge, die schmackhaften Kalorien werdet Ihr beim Tanzen oder Bullenreiten spielend wieder los.

Die Turniere sind größtenteils ‚rum, aber glücklicherweise haben unsere Pferde ja ganzjährig Saison. Das gilt auch für diejenigen, die sich in engagierter Vereinsarbeit oder vergleichbarer Funktion ehrenamtlich und mit immenser Leidenschaft um uns alle kümmern. isibless möchte diesen tollen Menschen gemeinsam mit Euch ein Dankeschön sagen und stellvertretend eine Dame und einen Herren auszeichnen.

657 Kilometer Wegstrecke hatte eine von Deutschlands Schnellsten von ihrem Hof Kjölavík an der Ostsee bis in den Taunus zurückzulegen. Natürlich brennt in Marie Lange-Fuchs aber die Leidenschaft für den Islandpferdesport, und so stand sie gemeinsam mit ihrem Isabellhengst selbstverständlich beim Kadertraining in Wehrheim auf der Matte. isibless sprach mit dem sympathisch-ambitionierten Nordlicht.

Einer der besten Hengste in der Geschichte der Zucht auf Island, Álfur frá Selfossi, ist in dieser Woche zu seiner Besitzerin Christina Lund nach Norwegen exportiert worden. Obwohl Álfur erst zehn Jahre alt ist, hat er schon jetzt eine ganz bemerkenswerte Zuchtleistung erbracht. Auf dem Landsmót 2012 in Reykjavík wurde er dafür mit dem prestigeträchtigen Sleipnir-Pokal ausgezeichnet.

Eine der wohl schnellsten Saarländerinnen in der Geschichte dieses kleinen, aber feinen Bundeslandes ganz im Westen der Bundesrepublik verstärkt seit 2011 den schwarz-rot-goldenen Bundeskader. isibless sprach beim Training in Wehrheim mit einer gutgelaunten, tiefgründigen Annabell Steuer, die voller Motivation und mit dem Herz am rechten Fleck auf die Herausforderung WM-Saison 2013 schauen darf.

Vom erfolgreichen Auftritt der westfälischen Islandpferdefreunde und ihren Tausenden von begeisterten Gästen auf der Messe „Hund & Pferd“ kürzlich in Dortmund hat isibless bereits berichtet, nun gibt’s allerdings auch noch einige schicke Bewegtbilder von der Show-Darbietung „Lichter des Nordens“. Herzlichen Dank an Klaus Hübel, Susanne Burghardt, Thorsten Weiss und ihr Team – prima gemacht!

Er ist mehrfacher WM-Teilnehmer für Deutschland und einer, der sich mit seinem Kraftpaket Eldur vom Schwäbischen Wald sowohl als starker Fünfgänger wie auch als Kombinierer gewiss Hoffnungen auf ein WM-Ticket für Berlin 2013 machen darf. isibless sprach am Rande des IPZV-Kadertrainings mit einem gutgelaunten und top-motivierten Deutschen und Mitteleuropäischen Meister 2012, Ralf Wohllaib.

Zwei Wochen ist es her, seit die Nachricht hinter den Kulissen wie eine Bombe einschlug: „Positive Medikationsprobe“ hieß das offiziell, etwas sensationslustiger würde man wohl „Dopingfall auf der MEM“ titeln. Was war passiert? Auf der MEM wurden, wie stets bei großen Turnieren üblich, per Zufallsprinzip mehrere Pferde zum Doping-Check ausgelost. Eine der Proben kam mit positivem Befund zurück.

Die Turniersaison 2012 ist ‚rum – Zeit für einen Blick auf’s WorldRanking. Dies soll ein Indikator dafür sein, welche Reiter sich mit großer Kontinuität auf dem höchsten Leistungsniveau unseres Sports bewegen. In den meisten Fällen wird das auch passend abgebildet. So wenig man sich für diese Statistik „kaufen“ kann, so freudig darf man doch eine starke deutsche Präsenz an der Spitze konstatieren.