Vorjahressieger Uli Reber ist ein echter Kavalier: heute Abend ließ er der meisterlich reitenden Jessie Huijbers in ihrer niederländischen Heimat den Vortritt ? Auf ihrer Stute Mist van de Waaldijk gewann die sympathische Reiterin Viergang-Gold.

Der „Slaktaumatölt“ bei den 2009er „Horses on Ice“ ist Geschichte. Ihre Führung musste Maike Topphoff leider abgeben, wurde hier im Kennemerland am Ende aber gute Dritte.

Weitere Zwei- und Vierbeiner hat isibless in diesem Fünfgang-Videoclip vor die Linse bekommen – gute Unterhaltung bei Teil 2 der Video-Impressionen von den „Horses on Ice 2009“ nahe Amsterdam.

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Rúna Zingsheim hat ihre zweite Vorentscheidung erfolgreich beendet: mit Trú vom Forstwald setzte sie auch im Viergangpreis den Maßstab und geht auf Platz 1 ins Finale.

Hier nun das versprochene „Trostpflaster“ für all diejenigen, die nicht vor Ort in Haarlem dabeisein können: die ersten Bewegtbilder von den „Horses on Ice 2009“. Am frühen Nachmittag sind schon deutlich über 2.000 Zuschauer an den „Ice Rink Kennemerland“ gekommen.nn

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F1 hieß die nächste Disziplin bei dieser Eis-EM. Unter dem Applaus des gut gelaunten Publikums hat Vicky Eggertsson die (geteilte) Spitzenposition erritten: auf Kvikur vom Barghof erzielte sie mit einem gleichmäßig starken Ritt in allen geforderten Gangarten (Tölt, Trab und Rennpass) 7,47 Punkte. Gemeinsam mit ihr auf Rang 1: Aggi Stefánsson und Rómur.

Weiter geht’s bei den „Horses on Ice“: Eine hochklassige Vorentscheidung im Töltpreis ist gerade beendet. 45 Kombinationen haben wir auf der Eisbahn gesehen, von denen die in Deutschland ansässige isländische Ausnahmereiterin Rúna Einarsdóttir-Zingsheim eindeutig den besten Job gemacht hat.

Starker Auftakt in der Sonne von Haarlem: die Lingenerin Maike Topphoff erwischte den besten Start in die 2009er Europameisterschaft. Ihre Töltprüfung T2 absolvierte sie auf Höfgi frá Ártunum mit einer Endnote von starken 7,13 Punkten. Ein Richter zeigte für ihren Ritt sogar einer 7,90er Bewertung!

Die Europameisterschaft auf Eis wirft große Schatten voraus: nicht nur ist die Starterliste für das Turnier am Samstag meisterlich besetzt, sondern auch die Tribünen werden randvoll sein. Beim niederländischen Veranstalter freut man sich über das enorme Interesse, rät aber allen, die noch keine Tickets haben, von einer „Hoffnungsfahrt“ nach Haarlem ab. Es gebe definitiv keine frei verfügbaren Kart

Als Geheimfavorit war er angetreten, hatte sich vorher aber an keinerlei Spekulationen beteiligt, wie denn wohl seine Chancen auf den Sieg stünden. Umso schöner, dass Jakob S. Sigurðsson vom Team Skúfslækur dann im Viereck die überzeugende Leistung brachte, über die manch anderer Teilnehmer zuvor bloß vollmundig geredet hatte.

Einmal mehr darf man beim heute erneut beeindruckenden Starterfeld der isländischen Meisterklasse auf die Vorstellungen gespannt sein, immerhin sieht man diese Reiter und Pferde gerade in der „Basis-Disziplin“ Dressur äußerst selten:

Wetterfeste und abenteuerlustige Reiterinnen und Reiter sind gefragt, wenn am 17. April in der SAGA-Reitschule Aegidienberg die Islandpferde gesattelt werden.