Die erste Prüfung des Tages ist beendet – nach munteren Tanzfreuden bis in die frühen Morgenstunden (um halb 3 wurden die Zeltplanen zugezogen …) herrschte bereits um 8 Uhr wieder ganz ordnungsgemäßer Hochbetrieb auf der Ovalbahn: Töltprüfung T3.

Guten Morgen aus Kaufungen – Tag 3 der Wettbewerbe dieser Weltmeisterschafts-Sichtung hat begonnen. Während wir uns hier an den frühmorgendlichen Ritten der ersten 43 Starter in ihrer T3-Vorentscheidung erfreuen (Ergebnisse gibt’s nach dem Ende der Prüfung), gibt’s an dieser Stelle schonmal für alle Daheimgebliebenen eine Reihe von Video-Highlights des gestrigen Tages.

Im weiteren Tagesverlauf haben zunächst Susanne Hierlmeier und Carola Nick die Spitze in der S.V2, dem schweren (Gruppen-)Viergang, erobert, beide punktgleich mit 6,57 Zählern. Bernhard Podlech belegte Rang 3 auf seinem Högnuður vom Wiesenhof (6,53), Vanessa Humpert und Haukur Tryggvason haben sich nach ebenso sehenswerten Ritten auf den Plätzen 4 und 5 eingereiht.

Nächstes Highlight auf dem Gestüt Ellenbach: der Fünfgangpreis. 31 Einzelritte sind gerade beendet, und Haukur Tryggvason hat seine Aufgabe(nteile) am besten gemeistert. Auf seinem Baltasar vom Freyelhof gab er klar den Ton an, setzte sich nach seinem Sieg in Neuler vor einer Woche auch hier recht früh an die Spitze, und die 7,67 Punkte hatten bis zum Ende der Vorentscheidun

Das war ein richtig guter Viergangpreis der Jugendlichen und Junioren. Mario Henseler gelang auch auf Ellenbach eine beeindruckende Leistung, mit der er diese Y.V1 als Führender (7,03) abschließen konnte.

Guten Morgen aus Nordhessen – seit 8 Uhr sind die ersten der insgesamt 43 Reiterinnen und Reiter in ihrer Fünfgangprüfung F2 am Start.

Kaum war der Viergang beendet, da setzte sich der ganze Tross an Reitern, Richtern und Publikum in Bewegung zur Passbahn. Dort stand die PP1 auf dem Programm, also die Passprüfung mit Noten für’s Legen, Passqualität 1 und 2, für das Zurücknehmen wie auch mit einer gemessenen Zeit.

Hallo aus Kaufungen – hier auf dem Gestüt Ellenbach, dem Schauplatz der letztjährigen Deutschen Islandpferde Meisterschaft, ist in den nächsten Tagen einmal mehr richtige "Action" angesagt. Anlass: die 2. WM-Sichtung des IPZV auf dem Weg in die Schweiz.

Das Land- und Forstgut Birkholz von Familie Czudnochowski war am Wochenende Gastgeber der Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg, und auch bei diesem Turnier war reichlich Islandpferde-Action angesagt. Eine derer, die bereits in den letzten Wochen für Furore gesorgt haben, war auch hier wieder bestens aufgelegt: Ninja Borgmann vom Gestüt Schloßberg.

Die Weltmeisterschaft rückt immer näher, und isibless möchte im Vorfeld dieses Saison-Höhepunktes in der Schweiz (3.-9. August) neben dem Blick auf die sportlichen Geschicke unserer eigenen Reiterinnen und Reiter sowie von der internationalen Konkurrenz auch die Vorbereitung des Turniers selbst unter die Lupe nehmen.