Die Bedingungen glichen denen in der frostigen Heimat der Tiere: Islandpferde auf Eis und Schnee zu erleben – dieses besondere Ereignis lockte mehr als 300 Besucher am ersten Wochenende des neuen Jahres auf das Gestüt Heesberg in Ehndorf vor den Toren Neumünsters. Erstmalig richteten Ina und Daniel Schulz ein Schneeturnier aus, und die Resonanz war riesengroß.

Die weihnachtlichen Schneefälle hatten nicht zuletzt unseren westlichsten geographischen Zipfel namens Saarland in ein dichtes weißes Gewand gehüllt. Als nun rund um den Jahreswechsel während des dortigen API-Lehrgangs auf einmal mit Macht das Tauwetter einsetzte, mussten Reiter und Pferde auf dem Grenzlandhof gleichermaßen Charakterfestigkeit und Gelassenheit unter Beweis stellen.

Viel wird dieser Tage berichtet über die bevorstehende Islandpferde-WM in Sankt Radegund und auch schon über die Titelkämpfe hier in Deutschland im Sommer 2013. Chefrichtern à la Einar Ragnarsson kommt bei diesen Turnieren stets eine ganz besondere Rolle zu. Von ihnen wird schließlich neben großer Erfahrung und Sachkenntnis vor allem größtmögliche Übersicht und Objektivität erwartet.

Wir lieben sie, hegen und pflegen sie: die Haustiere. Ob Hund, Katze oder Pferd, sie sind die besten Freunde des Menschen. Im Winter machen es die Menschen ihnen gerne kuschelig warm. Aber was brauchen die Tiere wirklich – Wärme oder doch lieber winterliche Frischluft? Dieser Frage ist Sandra Binkenstein, Autorin des „Weser-Kurier“, rund um den Jahreswechsel in der Nähe von Bremen nachgegangen.

Bei der Islandpferde-WM in diesem Sommer in der Braunauer Gemeinde St. Radegund wird nichts dem Zufall überlassen. Bis zu 400 freiwillige Helfer wird das dynamische Team umfassen, das die sportliche Großveranstaltung auf österreichischem Boden zu einem pannenfreien Erlebnis machen soll.

Kronshof, Forstwald, Hrafnsholt, Lipperthof, Igelsburg, Barghof, Birkenhof und der mit Vaskur gesetzte Lindenhof – eine so starke Riege von Sportpferden auf allerhöchstem Niveau wie in diesem Jahr hatten wir in Deutschland vor einer WM-Saison wohl noch nie. Wenn jetzt alle gesund durch den Winter kommen, ist Daumendrücken angesagt für den Endspurt in Richtung St. Radegund.

Sehr erfreulich ist die starke und positive Resonanz, die isibless neben seiner offensichtlichen deutschsprachigen Leserschaft gerade auch von Islandpferdefreunden aus dem Ausland erhält. Für diese alten und neuen Mitglieder soll es nun auch regelmäßig eine Auswahl von Artikeln in englischer Sprache geben.

Nachdem die Quadrillegruppe der Islandpferdefreunde Wäller Wind e.V. bereits bei der HOPTOP Show im Rahmen der Equitana 2007 erfolgreich mitgewirkt hat, wurde der Verein vor einigen Wochen erneut von der Messeleitung angesprochen, ob man nicht bei der nächsten Equitana im kommenden März ein weiteres Mal zur Verfügung stehen wolle.

Ein Glück, dass die Islandpferde-Weltmeisterschaft 2013 im Berliner Sportpark Karlshorst stattfindet und nicht am Schauplatz der letzten Eis-EM in Wilmersdorf. Über das Gewaltpotenzial des nur wenig sanftmütigen Stadionwarts hinaus toben dort nämlich sogar an Weihnachten, wie heute in der Berliner Morgenpost nachzulesen war, erbitterte Straßenschlachten zwischen Schneeball-Terroristen und Polizei.

Liebe Freunde, Leser und Mitglieder von isibless, Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten und hoffe, Ihr könnt dieses Fest voller Gesundheit im Kreise Eurer Lieben verbringen. Gönnt Euch ein paar Tage der Ruhe und Besinnlichkeit – Ihr habt’s verdient.